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Aktualisierte BDEW-Studie „Wie heizt Deutschland 2023?“ veröffentlicht

Auf Grundlage des aktuellen Zensus angepasste BDEW-Studie zeigt: Der Wärmemarkt ist weiterhin in Bewegung.

Wie heizt Deutschland 2023?

© tetiana_u / Shutterstock

Die Energiewende im Wärmemarkt ist und bleibt ein zentrales Thema der Energiepolitik, denn jede fünfte Tonne CO2 in Deutschland entsteht noch immer durch das Heizen von Gebäuden. Mit der Veröffentlichung des aktuellen Zensus 2022 im Jahre 2024 hat der BDEW eine Neuberechnung der Daten aus der ursprünglichen BDEW-Erhebung vornehmen lassen. Somit wird der Blick in die Heizungskeller aufgrund der gesteigerten Datenqualität in der BDEW-Studie „Wie heizt Deutschland?“ aus 2023 noch klarer.

Um eine zahlen- und faktenbasierte Datengrundlage zu ermitteln, hat das Marktforschungsinstitut prolytics im Auftrag des BDEW, 2023 die Struktur des deutschen Heizungsmarktes untersucht und unter Einbezug der neuen Zensusdaten adjustiert. Im Vergleich zur Studie aus dem Jahr 2019 lassen sich strukturelle Veränderungen erkennen. Darüber hinaus sind auch grundlegende Ergebnisse für die einzelnen Bundesländer dargestellt. Der BDEW stellt mit den aktualisierten Ergebnissen eine wichtige Datenbasis für Politik, Medien und Öffentlichkeit zur Verfügung.

Auf Basis dieser Daten können nun präzisere Aussagen zu wichtigen Fragen getroffen werden, wie zum Beispiel:

  • Welche Energieträger werden aktuell zum Heizen genutzt?
  • Welche Heizungssysteme finden in deutschen Haushalten Anwendung?
  • Wie hat sich die Altersstruktur der Heizungen verändert?
  • Welche Umstellungsprozesse sind bereits erfolgt und welches Potenzial zur Umstellung besteht noch?

Im Downloadbereich am Ende dieser Seite finden Sie:

  • Foliensatz zu den Ergebnissen der Studie
  • Regionalberichte der Bundesländer
  • Broschüre zur Studie

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