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"Stromspiegel für Deutschland" aktualisiert

Der "Stromspiegel für Deutschland"liefert Vergleichswerte für den Haushaltsstromverbrauch und berücksichtigt dabei die individuelle Wohnsituation.

Eine Einschätzung des eigenen Stromverbrauchs interessiert Kunden besonders dann, wenn die jährliche Stromrechnung zugestellt wird. Mit der jährlichen Stromrechnung und dem "Stromspiegel für Deutschland" können Privathaushalte den eigenen Verbrauch bewerten und in sieben Klassen von "gering" bis "sehr hoch" einordnen. Diese Vergleichswerte zeigt der "Stromspiegel für Deutschland", den das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) mit dem BDEW, seiner Marktpartnerorganisation HEA und weiteren Partnern aus Forschung, Wirtschaft und Verbraucherschutz nun aktualisiert hat.

Der Stromspiegel unterscheidet beim Stromverbrauch nach Haushaltsgröße, Art der Warmwasserbereitung und Gebäudetyp und ist damit eine gute Orientierungshilfe bei der Bewertung des eigenen Verbrauchs. Grundlage dafür sind mittlerweile 161.000 Verbrauchsdaten und aktuelle Studien der Projektpartner.

Überarbeitet wurde auch der praktische HEA-Onlinerechner, der auf dem Stromspiegel basiert und die Auswertung erheblich erleichtert. Nach wenigen Klicks können Privathaushalte ihren Verbrauch einordnen. Zeigt die Ampel Grün kann der Kunde zufrieden sein, steht sie auf Gelb oder sogar Rot sollte er seine Geräteausstattung prüfen und sein Verbrauchsverhalten hinterfragen.

Der Stromspiegel ist eine gute Hilfe bei der Energieberatung. Als besonderen Service können BDEW-Mitglieder den Vergleichsrechner über einen iframe auf ihrer Webseite einbinden. Der Online-Rechner ist auch auf der Serviceplattform www.ganz-einfach-energiesparen.de von BDEW und seiner Marktpartnerorganisation HEA integriert.

Weitere Angebote rund ums Stromsparen

Die HEA stellt mit den Broschüren "Energietipps" und "Stromverbrauch messen" weitere wertvolle Informationen zum Energiesparen im Haushalt zur Verfügung.

Über den "Stromspiegel für Deutschland"

Der Stromspiegel wird seit 2014 von einem breiten gesellschaftlichen Bündnis getragen. Projektpartner sind das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V. (eaD), der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V., die co2online gemeinnützige GmbH, die Deutsche Energie-Agentur (dena), der Deutsche Mieterbund (DMB), die EnergieAgentur NRW, die HEA - Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V., das ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung, das Öko-Institut e.V., der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und die Verbraucherzentrale Energieberatung.



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