Als Wärmewende bezeichnet man den Übergang zu einer nachhaltigen Energieversorgung im Wärmesektor. Eine zentrale Säule auf dem Weg zu einer fossilfreien Wärmeversorgung bildet die konsequente Sektorkopplung. Ihr Ziel ist es, übergreifende Lösungen zur Dekarbonisierung bei der Strom- und Wärmeerzeugung zu etablieren und Synergien im Hinblick auf Energie- und Kosteneffizienz flächendeckend zu nutzen.
Die wichtigsten Informationen zum Komplex der Wärmeversorgung, Zahlen, Analysen, Grafiken, Tools und Anwendungshilfen finden Sie hier:
- Die Wärmeverbrauchsanalyse des BDEW: Die aktuelle Zusammenstellung von Daten und Fakten ermöglicht eine Einordnung des Wärmemarktes in den politischen und wirtschaftlichen Rahmen. (Stand 18.03.2022)
- Um die Klimaziele zu erreichen, braucht es die Wärmewende in Deutschland. Wie kann diese umgesetzt werden und welche Rolle spielt dabei die Energiewirtschaft? (Analysen Stand September 2021):
- Was ist die Wärmewende?
- Was ist der Unterschied zwischen „Gebäudesektor“ und Wärmemarkt“?
- Wie kann die Wärmewende effektiv, ressourcenschonend und kosteneffizient umgesetzt werden?
- Wie trägt die Energiewirtschaft zum Ziel einer klimaneutralen Wärmeversorgung bei?
- Welche Rolle spielt energetische Gebäudesanierung für die Wärmewende?
- Welche Heizung heizt am klimafreundlichsten?
- Wie heizt Deutschland?
- Welche Rolle spielt die vorhandene Netzinfrastruktur für die Wärmewende?
- Der Wärmemarkt ist mit rund 58 Prozent der größte Endenergieverbrauchssektor Deutschlands. Auf die Heizung und Warmwasserversorgung privater Haushalte entfallen davon 47 Prozent. (Analyse Stand 2021)