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BDEW veröffentlicht Heizkostenvergleich Neubau 2016

Referenzwerk für Wahl kosteneffizienter Heizungssysteme

Ab sofort ist der "BDEW-Heizkostenvergleich Neubau 2016" erhältlich. Anhand von Beispielrechnungen bietet er Bauherren, Planern und Energieberatern einen Kostenüberblick über gängige Systeme für die Beheizung, Lüftung und Trinkwassererwärmung neu errichteter Ein- und Mehrfamilienhäuser. Verglichen werden nicht nur die jährlichen Energiekosten, sondern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten. Das Gutachten wurde im Auftrag des BDEW vom ITG, Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden Forschung und Anwendung, erarbeitet.

Alle untersuchten Anlagenvarianten erfüllen die seit Jahresbeginn verschärften Grenzwerte der Energieeinsparverordnung EnEV 2016. Danach müssen Neubauten 25 Prozent weniger Energie verbrauchen als bisher. Für besonders gängige Baustandards werden die Jahresgesamtkosten von bis zu 17 Heiztechnologien gegenübergestellt. Für ein Einfamilienhaus, das den Förderrichtlinien "KfW-Effizienzhaus 55" entspricht, werden sieben unterschiedliche Systeme miteinander verglichen.

Insgesamt zeigt der Heizkostenvergleich, dass die Erdgas-Brennwerttechnik, elektrische Wärmepumpen und Fernwärme die neuen Anforderungen zu ähnlichen Jahresgesamtkosten erfüllen. Welches System im individuellen Fall die effizienteste Lösung darstellt, sollten Bauherren in enger Abstimmung mit ihrem regionalen Energieversorger klären.

Der Heizkostenvergleich Neubau 2016 kann auf der BDEW-Website abgerufen werden.


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