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Statement für die Presse

BDEW zum Gespräch Spitzenglättung im BMWi

Heute fand im Bundeswirtschaftsministerium ein Gespräch zum Thema „Integration der Elektromobilität in die Verteilnetze“ statt. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

Es ist gut, dass Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier heute alle wichtigen Akteure an einen Tisch geholt und eine sachliche, konstruktive Diskussion ermöglicht hat. Es geht jetzt darum, Tempo zu machen, um noch in dieser Legislaturperiode zu einer gesetzlichen Regelung zu kommen. Wir werden uns in die jetzt anstehenden weiteren Gespräche konstruktiv einbringen.

Die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten für ein sicheres, nachhaltiges und bezahlbares Energiesystem ist ebenso deutlich geworden wie die klare Unterstützung für den zwingend notwendigen Hochlauf der Elektromobilität.

Aus Sicht der Netzbetreiber müssen drei Dinge sichergestellt werden: Private Ladestationen müssen schnell an das Netz angeschlossen werden können, und E-Autofahrerinnen und -fahrer müssen weiterhin sicher sein können, dass ihre Batterie immer genügend Strom laden kann. Die Netzbetreiber wollen die Netze bedarfsgerecht auszubauen. Dafür brauchen sie das Instrument der Spitzenglättung. Das ist auch im Sinne der Stromkunden.

Für die Energiewirtschaft war zudem immer klar, dass die erforderlichen Regelungen zur netzdienlichen Steuerung die Basis sind für die zukünftige Entwicklung neuer vertrieblicher Geschäftsmodelle und Dienstleistungskonzepte. Erforderlich ist daher ein Monitoringprozess, der solche Entwicklungen beobachtet und aus dem dann erforderliche Anpassungen abgeleitet werden können. Alle eint das Ziel, die E-Mobilität in Deutschland so schnell, so effizient und so verbraucherfreundlich wie möglich voranzubringen.“

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