„Der Entwurf des Netzentwicklungsplans verdeutlicht die
Dringlichkeit eines zügigen Netzausbaus. Die Große Koalition hat das Ziel
ausgegeben, den Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2030 auf 65 Prozent zu
erhöhen statt auf 50 Prozent. Es ist vollkommen klar, dass diese Anhebung
zusätzlichen Netzausbau und Netzverstärkungsmaßnahmen erfordern wird. Der NEP zeigt, dass die Netzbetreiber innovative Lösungen nutzen, um den Netzausbau auf das nötige Maß zu begrenzen.. Klar ist: Die Politik muss sich mit aller Kraft für
den erforderlichen Leitungsbau einsetzen und vor Ort um Akzeptanz werben.
Der Netzentwicklungsplan rechnet im Szenario C mit einem
Bestand an konventionellen Kraftwerken im Jahr 2030, der annähernd der Einigung
in der Kommission ‚Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung‘ entspricht.
Damit bietet der NEP eine gute Planungsgrundlage für die 2020er Jahre.“