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Pressestatement

BDEW zur Vorstellung des BNetzA-Eckpunktepapiers zur Weiterentwicklung des Regulierungsrahmens für Strom- und Gasnetze

Regulierung für Energiewende im Netz weiterentwickeln

Heute hat die Bundesnetzagentur ihre Pläne zur Reform der Anreizregulierung vorgestellt. Dazu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

„Wir begrüßen, dass Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur, und Vizepräsidentin Barbie Haller in der heutigen Pressekonferenz die erheblichen Anstrengungen und Erfolge der Netzbetreiber bei der Transformation anerkannt haben. Moderne und sichere Netze sind ein zentraler Baustein bei der Umsetzung der Energiewende und entscheidend für die Attraktivität des Standorts Deutschland. Die Netzbetreiber bauen bereits seit Jahren erfolgreich die Netze für die Energiewende aus. Das zeigen auch die schon erreichten Erfolge: Wir haben in Deutschland bereits über 50 Prozent Erneuerbare Energien in unseren Stromnetzen und sind weiter Spitze in Europa bei der Versorgungssicherheit.

Wir sehen auch, dass der Regulierungsrahmen mit Blick auf die Anforderungen der Energiewende optimiert werden sollte. Es ist gut, dass dies in einem offenen und konstruktiven Dialog erfolgen soll. Der BDEW und seine Mitgliedsunternehmen stehen dafür bereit. Das Ziel ist klar: Die regulatorischen Rahmenbedingungen müssen es den Netzbetreibern ermöglichen, das Netz im Sinne der Energiewende weiterzuentwickeln und die enormen Investitionen zu stemmen. Netzinvestitionen müssen wettbewerbsfähig sein. Wie die Bundesnetzagentur sehen wir dabei auch Anpassungsbedarf noch für die 4. Regulierungsperiode.

Es ist daher gut, dass die Bundesnetzagentur mit der Branche gemeinsam nach umsetzbaren Lösungen suchen will. Wir freuen uns auf den Austausch.“

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