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Heutige Veröffentlichung des Bedarfs an Netzstabilitätsanlagen:

Kapferer: Bau der Anlagen sollte technologieoffen ausgeschrieben werden

ie Bundesnetzagentur hat heute den Bedarf für Netzstabilitätsanlagen in Süddeutschland bestätigt (Anlagen nach § 13k EnWG). Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung:

"Die heutige Bestätigung des zusätzlichen Reservebedarfs zeigt, wie sehr wir beim dringend notwendigen Netzausbau hinterherhinken. Dass laut Bundesnetzagentur ein hohes Sicherheitsniveau der Stromversorgung nur mit einer weiteren Reserve gewährleistet ist, illustriert in übergroßer Deutlichkeit, wie dringend wie die neuen Nord-Süd-Stromtrassen brauchen. Sie sind unverzichtbar für die Energiewende. Es wäre deshalb brandgefährlich, den Netzausbau in Frage zu stellen.

Der Bau der erforderlichen Netzstabilitätsanlagen sollte über ein technologieoffen ausgestaltetes Ausschreibungsverfahren organisiert werden. Dies hat der BDEW-Vorstand bereits im Frühjahr dieses Jahres gefordert. Grundsätzlich darf der Einsatz dieser Anlagen nur eine absolute Notfallmaßnahme sein, um einer Gefährdung der Sicherheit der Stromversorgung entgegenzuwirken."

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