Die Energiewirtschaft verändert sich. Zu den etablierten Energieunternehmen stoßen neue Marktteilnehmer aus IT und Big Data, Automotive, Projektentwicklung und Wohnungswirtschaft. Der Trend zur Konvergenz ist ein inhaltlicher Schwerpunkt des diesjährigen BDEW Kongresses: "Die Energiewende ist ein enormer Wachstumstreiber für unsere Branche, gleichzeitig verändert sich die bisherige Wertschöpfung grundlegend durch die Digitalisierung. Der BDEW Kongress versteht sich deshalb in diesem Jahr als 'Kontaktplattform' für etablierte und neue Akteure der Energiewirtschaft. Stadtwerke treffen digitale Quereinsteiger, Softwareriesen treffen Energieunternehmen. Und alle treffen ihre Zukunft", sagte Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung heute in Berlin.
Wie lässt sich Energiesicherheit im digitalen Zeitalter herstellen? Gefährdet das Kraftwerkssterben die Versorgungssicherheit? Welche Investitionsbedingungen benötigen konventionelle Kraftwerke? Wie sieht intelligente Sektorkopplung aus? 100 Referenten diskutieren diese und andere aktuelle Herausforderungen der Energie- und Wasserwirtschaft. Zum größten Branchentreff werden über 1.600 Besucher aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erwartet. Als prominente Redner haben in diesem Jahr Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Kanzleramtschef Peter Altmaier und der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, zugesagt. Zudem diskutieren miteinander FDP-Chef Christian Lindner und Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir. Nach dem großen Zuspruch im vergangen Jahr findet der Kongress erneut in der Station-Berlin statt.
Das ausführliche Kongress-Programm ist abrufbar unter:
https://www.bdew-kongress.de