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BDEW zum Welt­was­ser­tag

„Was­ser­res­sour­cen müssen besser geschützt werden“

Jedes Jahr am 22. März rufen die Vereinten Nationen zum Welt­was­ser­tag auf. 2021 steht er unter dem Motto „Valuing Water“ (deutsch: „Wert des Wassers“). 

„Der Wert von Trink­was­ser für den Menschen kann gar nicht zu hoch angesetzt werden, es ist für uns alle le­bens­not­wen­dig “, betont Martin Weyand, BDEW-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Wasser/Abwasser. „Trink­was­ser ist nicht nur das Le­bens­mit­tel Nummer 1, sondern zum Beispiel auch für die Kör­per­hy­gie­ne und das re­gel­mä­ßi­ge Hän­de­wa­schen un­ent­behr­lich. In der aktuellen Co­ro­na-Pan­de­mie ist das besonders wichtig.“

Die Was­ser­wirt­schaft nehme ihren Ver­sor­gungs­auf­trag im Rahmen der Da­seins­vor­sor­ge sehr ernst: „Die Was­ser­ver­sor­ger haben die Pflicht, die Be­völ­ke­rung mit Trink­was­ser in aus­rei­chen­der Menge und rund um die Uhr in ein­wand­frei­er Qualität zu versorgen, auch in Kri­sen­zei­ten. Diesen Auftrag erfüllen sie ver­läss­lich seit vielen Jahr­zehn­ten.“ 

Auch neuen Her­aus­for­de­run­gen stellt sich die Was­ser­wirt­schaft: Die zu­neh­men­de Zahl extremer Wet­te­rer­eig­nis­se aufgrund des Kli­ma­wan­dels, wie Dür­re­pe­ri­oden oder Stark­re­ge­ner­eig­nis­se machen An­pas­sun­gen der Was­ser­in­fra­struk­tur notwendig. Um das Ver­sor­gungs­sys­tem und die Anlagen kon­ti­nu­ier­lich in Stand zu halten und an die aktuellen Her­aus­for­de­run­gen an­zu­pas­sen, in­ves­tiert die öf­fent­li­che Was­ser­ver­sor­gung jedes Jahr rund drei Mil­li­ar­den Euro. Sie gehört damit zur Spit­zen­grup­pe der In­ves­to­ren der Was­ser­ver­sor­gung in Europa und hat mit die nied­rigs­ten Was­ser­ver­lus­te bezogen auf das Brut­to­was­ser­auf­kom­men.

„Wasser ist eine unserer wich­tigs­ten Res­sour­cen. Deshalb gilt es, sie zu schützen“, sagt Weyand. „Das Trink­was­ser in Deutsch­land ist von höchster Qualität. Damit das auch so bleibt, sollten wir besonders sorgsam damit umgehen. Ver­schmut­zun­gen, zum Beispiel durch Ni­tratein­trä­ge oder Arz­nei­mit­tel­rück­stän­de, gilt es dringend zu ver­rin­gern. Gerade mit Blick auf Hit­ze­pe­ri­oden wird es immer wichtiger, die Grund­was­ser­qua­li­tät zu sichern. Je weniger Was­ser­res­sour­cen ver­schmutzt werden, desto mehr Grund­was­ser steht zur Verfügung. Dabei ist das Ver­ur­sa­cher- und das Vor­sor­ge­prin­zip zu beachten: Die Einträge sind bereits an der Quelle zu mi­ni­mie­ren.“

Im Rahmen des Welt­was­ser­ta­ges kürt das Um­welt­bun­des­amt auch jährlich den „Ge­wäs­ser­typ des Jahres“. 2021 ist dies der ge­schich­te­te Alpensee.

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