Der BDEW wächst weiter: Bereits in den vergangenen sechs Monaten sind mehr als 50 Unternehmen Mitglied des Verbandes geworden. Gestern Abend hat der BDEW-Vorstand der Aufnahme weiterer Mitglieder zugestimmt. Damit sind erstmals mehr als 2.000 Unternehmen im BDEW und seinen acht Landesorganisationen organisiert. Zu den Neumitgliedern gehören mehrere Stadtwerke und kleine und mittlere Unternehmen, Energiehändler, Unternehmen aus dem Bereich der Strom-, Gas- und Wärmeversorgung sowie IT-Dienstleister.
„Wir begrüßen die neuen Mitgliedsunternehmen sehr herzlich und freuen uns über den großen Zuwachs. Die wachsende Vielfalt in der Mitgliedschaft spiegelt die immer größeren Herausforderungen, vor denen die Energie- und Wasserwirtschaft stehen“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die Energiekrise, die Digitalisierung und die Klimaschutzbemühungen stellen unsere Branchen vor nie dagewesene Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass die Unternehmen der Energie- und Wasserwirtschaft an einem Strang ziehen. Als Verband versuchen wir, ihnen in dieser Situation die bestmögliche Unterstützung zu bieten.“
Der BDEW begrüßt als neue Mitglieder unter anderem folgende Unternehmen: die Mindener Stadtwerke GmbH, sowie die Stadtwerke Neuruppin GmbH, Uniper SE, die Wärmeversorgung & Dienstleistungsgesellschaft mbH sowie als außerordentliche Mitglieder die Stadtwerke Bad Pyrmont GmbH, den IT-Dienstleister e.pilot GmbH sowie den Energiedienstleister VK Energie GmbH.
Insgesamt vertritt der BDEW nun mehr als 2.000 Mitgliedsunternehmen, davon rund 60 Prozent kleine und mittlere Unternehmen. Die Mitgliedsunternehmen des BDEW repräsentieren rund 90 Prozent des Strom- und gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, über 90 Prozent des Erdgasabsatzes, über 95 Prozent der Energienetze sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und rund ein Drittel der Abwasser-Entsorgung in Deutschland. Zudem werden über 80 Prozent der öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos von BDEW-Mitgliedsunternehmen bereitgestellt.