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Zahl der Woche / Umfrage: Fast Drei Viertel der Befragten…

… sehen beim Ausbau der Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Breit­band­net­ze be­son­de­ren Hand­lungs­be­darf für die nächste Bun­des­re­gie­rung

Schnelles Internet, stabile Leitungen und eine gute Netz­ab­de­ckung sind ein zentraler Baustein für die Di­gi­ta­li­sie­rung von Wirt­schaft und Ver­wal­tung – aber auch für eine er­folg­rei­che En­er­gie­wen­de. Doch nach Ansicht einer Mehrheit der Deutschen hakt es beim Ausbau schneller Leitungen. So sehen laut einer aktuellen Umfrage des Markt­for­schungs­in­sti­tuts Prolytics im Auftrag des BDEW 40 Prozent „sehr hohen“ und 31 Prozent „hohen Hand­lungs­be­darf“ für die nächste Bun­des­re­gie­rung beim Ausbau der Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Breit­band­net­ze. Nur sechs Prozent gaben an, hier „wenig Hand­lungs­be­darf“ zu sehen. Zwei Prozent sehen „gar keinen Hand­lungs­be­darf“. 

Gefragt, wie sie den Zustand der Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Breit­band­net­ze in Deutsch­land bewerten, ant­wor­te­ten zehn Prozent „sehr guter Zustand“ und 22 Prozent „guter Zustand“. 31 Prozent der Befragten be­ur­tei­len den Zustand als „mit­tel­mä­ßig, 22 Prozent als schlecht und 14 Prozent als „sehr schlecht“.

„Flä­chen­de­cken­de, be­darfs­ge­rech­te und leis­tungs­fä­hi­ge Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Breit­band­in­fra­struk­tu­ren bilden das Fundament einer digitalen Energie- und Was­ser­welt. Sie er­mög­li­chen eine hoch­si­che­re Da­ten­über­tra­gung in Echtzeit und stellen somit eine wichtige Basis für das Wirt­schafts­wachs­tum und die Ent­wick­lung neuer digitaler Ge­schäfts­mo­del­le dar“, sagt Kerstin Andreae, Vor­sit­zen­de der BDEW-Haupt­ge­schäfts­füh­rung. „Der Ausbau von hoch­leis­tungs­fä­hi­gen Glas­fa­ser­net­zen muss daher ent­schlos­sen in der Fläche vor­an­ge­trie­ben werden, um die Di­gi­ta­li­sie­rung in der Energie- und Was­ser­wirt­schaft zu be­schleu­ni­gen und die En­er­gie­wen­de zum Erfolg zu führen.“ Dies könne aber nur gelingen, wenn Ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren einfacher und digitaler, Prozesse ent­bü­ro­kra­ti­siert und in­ef­fi­zi­en­te Dop­pel­ver­le­gun­gen durch un­ter­schied­li­che Un­ter­neh­men vermieden werden. 

Zudem müsse die Wett­be­werbs­viel­falt erhalten bleiben: „Un­ter­neh­men der Energie- und Was­ser­wirt­schaft haben den Glas­fa­ser­aus­bau seit Jahren dort vor­an­ge­trie­ben, wo es für die großen Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men lange Zeit nicht aus­rei­chend wirt­schaft­lich war. Ins­be­son­de­re Stadt­wer­ke, kommunale und regionale Ver­sor­gungs­un­ter­neh­men in­ves­tie­ren auch heute massiv in den Glas­fa­ser­aus­bau. Ihre In­ves­ti­tio­nen gilt es auch in Zukunft zu schützen, um eine echte Akteurs- und somit auch An­ge­bots­viel­falt auf dem Markt auch für Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher zu bewahren.“

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