Eine erfolgreiche Energiewende ist ohne Verantwortung für das Gesamtsystem nicht möglich. Mit dem neuen „3-Säulen-Modell“ will der BDEW die Energiewende fit für das kommende Jahrzehnt machen. Es ist gleichzeitig der Vorschlag der Energiewirtschaft für eine zukunftsweisende EEG-Reform. Ziel dieser Reform muss es sein, die volkswirtschaftlichen Belastungen durch Subventionen zu reduzieren und regionale Wertschöpfung durch einen verlässlichen und gleichzeitig marktwirtschaftlichen Investitionsrahmen zu stärken.
Ein solcher Investitionsrahmen schafft Vertrauen in die Refinanzierbarkeit von Infrastrukturprojekten und senkt damit die Finanzierungskosten der Energiewende - und damit auch die Belastung von Wirtschaft und Verbrauchern. Das „3-Säulen-Modell“ verbindet folglich die Vorteile eines rein marktbasierten Zubaus der Erneuerbaren Energien mit den Vorteilen einer Finanzierungsabsicherung.
Die vom BDEW in den Mittelpunkt der EEG-Reform gestellte „symmetrische Marktprämie“
setzt – anders als heute – den Anreiz, frühestmöglich auf die Unterstützung durch das EEG zu verzichten,
gewährleistet Planungssicherheit und eine nachhaltige Wertschöpfung durch eine verlässliche Projektpipeline für Investoren und Service-Unternehmen in den Regionen,
gewährt Investoren die notwendige Sicherheit in die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
Weiter unten finden Sie das BDEW-Positionspapier zum "3-Säulen-Modell" und ein kurzes Überblickspapier zum Download.