Aus Sicht der Verteilernetzbetreiber wäre es zielführend, durch eine Prozessregulierung die Ursachen für Engpassmanagement gezielt bei den betroffenen Unternehmen zu adressieren. Eine Korrektur der Outputparameter könnte pragmatisch die Verzerrungen im Effizienzvergleich beheben unter Vermeidung der Probleme einer kostenseitigen Abbildung. Die Einbeziehung der Kosten für Engpassmanagement in den Effizienzvergleich kann hingegen auch mit aufwändigen Korrekturansätzen eine angemessene Berücksichtigung von exogenen Einflüssen, von volatilen Daten und von unterschiedlichen Betroffenheiten nicht sicherstellen.